Restabfälle
Abfalltrennung ist simpel und solange alle Abfallfraktionen (Glas, Papier, Bio...) richtig sortiert werden, kann aus Altem etwas Neues entstehen. Recycling fängt bei der richtigen Trennung an. Zwar steigen die Recycling-Quoten seit Jahren an, doch gibt es mehrere Millionen Tonnen verwertbare Abfälle, die dem Recycling-System entgehen. Zum Beispiel viele Abfälle die im Restabfall landen und dort gar nicht hingehören.
Zwei Drittel der Abfälle in den Restabfallbehältern gehören dort nicht hinein. Der größte Anteil verwertbarer Abfälle im Restabfall sind Bioabfälle. Diese könnten, richtig getrennt, zu Kompost und Biogas verarbeitet werden, gehen im Restabfall jedoch verloren. In Restabfallbehältern sind neben Bioabfällen auch Wertstoffe (Altpapier, Altglas, Kunststoff und Elektrogeräte) zu finden.
Bereitstellen zu Abholung
Bitte stellen Sie Ihre Tonne am Vorabend oder am Abfuhrtag bis 6 Uhr - in Pfeilrichtung (siehe Tonnenaufkleber)- an die Bürgersteigkante. Die Restmülltonne wird zweiwöchentlich geleert. Ihre persönlichen Abfuhrtermine können Sie im Abfallkalender des BAWN einsehen.
Beachten Sie, dass überfüllte Restabfallbehälter nicht entleert werden können.
Was ist Restabfall?
Zum Restabfall zählen nicht verwertbare Abfälle. Hier einige Beispiele:
Das ist Restabfall
- Windeln
- Aktenordner
- Asche (kalt)
- Dias
- Diskette
- harte Farbreste
- Fensterglas
- Fotos
- Geschirr
- Gewerbeabfälle zur Beseitigung
- Glühlampen
- Gummi
- Hundekot
- Hygieneartikel
- Katzenstreu
- Staubsaugerbeutel
- Straßenkehricht
usw.
Das ist kein Restabfall
- (Lithiumionen-) Akkus
- Batterien
- Elektrogeräte
- Energiesparlampen
- Leuchtstoffröhren
- Bauabfall
usw.
Finden Sie im Abfall ABC heraus ob Ihr Gegenstand zum Restabfall gehört.